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Reitter, Reitter, true Franz
* 1908 -12-1010.12.1908 Wien, 1989 -07-2626.7.1989 Wien. Saxophonist, Klarinettist, auch Geiger und Cellist. Spielte in den frühen 1930er Jahren in namhaften Wiener Tanz- und Unterhaltungsorchestern wie Hugo Gottwald, Ph. de la Cerda und D. Mathé. Auslandsengagements führten ihn 1935 in die Schweiz nach Lugano und anschließend in den Orient nach Teheran, Bagdad und Basra. Ab 1938 wieder in Wien in der Kapelle Frey im Café Westminster, dann mit F. Höndl zeitweise auch in Hamburg/D, während des Krieges u. a. bei Robert de Conti, Johnny Vrolijk in den Niederlanden und Edi v. Csoka. Ab 1946 Satzführer im Wiener Tanzorchester (WTO) unter H. Winter, später als Baritonsaxophonist im Rot-Weiß-Rot-Tanzorchester unter K. Loubé. In den 1960er Jahren Cellist im Orchester des Wiener Raimundtheaters. Mitwirkung in zahlreichen Filmen wie Frauen sind keine Engel, Die große Liebe, Der weiße Traum, Das singende Haus u. a.
Literatur
J. Back, Triumph des Jazz 1992; K. Schulz, Jazz in Österreich 1920–1960, 2003; Mitt. Klaus Schulz; Mitt. des Magistrats der Stadt Wien (MA 61).

Autor*innen
Reinhold Westphal
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Reinhold Westphal, Art. „Reitter, Franz‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2005, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001deee
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001deee
GND
Reitter, Franz: 1042401667
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