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Frisée, Frisée, true Peter
* 1983-08-2323.8.1983 Graz. Organist, Cembalist. 1995 begann er nach privatem Unterricht bei Barbara Stranegger und Karin Tausch mit Orgelstudien bei Ernst Triebel an der MUniv. Graz. 2002 Organist der Garnison in Graz und weiterführende Studien bei Michael Kapsner. 2003 Orgelstudium bei R. Summereder an der MUniv. Wien, 2003/04 Leiter einer Klavierklasse in der MSch. Gratwein/St und Korrepetitor sowie Cembalist; 2003–07 Generalsekretär der Haydn Sinfonietta in Wien. Seit 2004 ist er Organist der Erlöserkirche Am Schüttel (Wien II), seit 2007 Vorsitzender des Orgelkomitees der Österreichischen Baukulturstiftung, seit 2008 Dekanatskantor des Dekanats Wien II-Leopoldstadt und seit 2008 Manager des Concilium musicum Wien, des Kultur-Managements Wien und der Haydn-Gesellschaft Wien. 2008 war er Initiator des Grazer Orgelfestes Mariatrost, 2009 Gründer der Serie Barock im Prater. 2011/12 war er als Kirchenmusikreferent der Erzdiözese Wien tätig. 2012 schloss er seine Studien an der MUniv. Wien mit Auszeichnung ab, weitere Kurse und Meisterkurse u. a. bei Gerhard Gnann, P. Planyavsky, Konstantin Reymaier und Olivier Latry. Konzerte als Solist und Ensemblemusiker an Orgel und Cembalo in Europa, Afrika, Lateinamerika und Fernost. Ab 2020 EA des Gesamtwerks von Charles-Marie Widor in der Jesuitenkirche (Wien I; Widor in Wien). Unterrichtstätigkeit, Tonträger-, Fernseh- und Rundfunkproduktionen. Er ist seit 2016 als Moderator für Kulturreisen und auf Radio Klassik Stephansdom tätig.
Ehrungen
1. Preis Prima La Musica 2000 und 2002; 1. Preis Internationaler Orgelwettbewerb Graz-St. Peter 2002 und 2003; Stipendiat des Bundeskanzleramts 2017 („Startstipendium“).
Schriften
Fachbeiträge in Das Orgelforum (Österreichisches Orgelforum) und in Magazin Klassik; Werkeinführungstexte und CD-Booklet-Texte (vorrangig für das Concilium musicum Wien).
Werke
CDs: Antonín Dvořák. Sacred Songs 2015 (Capriccio); Mitwirkung bei From Gas to Solid 2018 (Soap&Skin [A. F. Plaschg]) und Adult fantasies 2014 (Chronic City).
Literatur
www.peterfrisee.com (12/2020); www.concilium.at (12/2020); www.radioklassik.at (12/2020); www.diegoldenestunde.at (12/2020).

Autor*innen
Melissa Hannah Wurm
Letzte inhaltliche Änderung
4.10.2021
Empfohlene Zitierweise
Melissa Hannah Wurm, Art. „Frisée, Peter‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 4.10.2021, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x003cddd4
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x003cddd4
GND
Frisée, Peter: 1076060005
OBV
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