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Baden (bei Wien)
Traditionelle Kurstadt an der sog. Thermenlinie in Niederösterreich. Bezirkshauptstadt und nach St. Pölten, Wiener Neustadt und Klosterneuburg die viertgrößte Stadt des Bundeslands. Marktrecht seit 1341 und Stadtrecht seit 1480. 1850 erfolgte die Eingemeindung der angrenzenden Ortschaften Leesdorf und Gutenbrunn, 1912 kam auch Weikersdorf mit den dazu gehörigen Ortschaften zu B. 2021 wurde die Stadt in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Offizieller Name ist B., häufig wird aber die Bezeichnung B. bei Wien verwendet, auch von der Stadtgemeinde selbst.

Erste musikhistorisch relevante Erwähnung am 30.11.1373 in Zusammenhang mit einer Grundstücksschenkung an den Augustinerkonvent (für „ein gesungen vigili“ und tags darauf „ein gesungen sel mezz“ zu einem Jahrestag). Erste Musiker in B. werden im 14. Jh. namentlich genannt. Die Thurnermeister sind ab Mitte des 16. Jh.s konkret greifbar: Thomas Freydensprung (ca. 1541–52), Christoph Pöllmann (ca. 1678–83), Johann Leonhard Gast (1692–1700), Anton Dluben (1700–26), Christian Kickher (1726–1758), Franz Kickher (1758–1805), Christian Lind (1806–36?), Johann Nepomuk Namiesky (1836? –71), Josef Wisneth (1871–1909; * 27.10.1838 B., † 28.11.1909 B.).

Die Stadtpfarrkirche St. Stefan ist eine Passauer Gründung und war zunächst eine Filiale von Traiskirchen/NÖ. 1312 wurde die Kirche eine eigene Pfarre unter Melker Patronat, ab 1693 wieder unter Passauer Patronat. 1729 wurde sie der Erzdiözese Wien einverleibt, 1784 eine landesfürstliche Pfarre. Im Laufe der Zeit wurden aus ihrem Pfarrgebiet folgende Pfarren ausgegliedert: Sooß/NÖ 1783, St. Helena 1783 (heute St. Christoph) und St. Josef 1990 (B.-Leesdorf). Wie üblich war auch in B. der Schulmeister zuständig für die Kirchenmusik, 1415 gibt es die erste diesbezügliche Erwähnung. Aus dem Jahr 1467 stammen Vorschriften für die Kirchenmusik, die vom Schulmeister, einem Succentor und zwei Sängerknaben getragen wurde. 1550 stiftete Ludwig Schauer eine Bibliothek („liberei“) für den Chorregenten. Der Chorregent wurde stets von der Gemeinde entlohnt, eine erneuerte Gebührenordnung stammt aus dem Jahr 1757. Der Stadtbrand von 1812 vernichtete auch das alte Kirchenmusikarchiv, das neuere gelangte 1956 an die Österreichische Nationalbibliothek in Wien. Namentlich bekannte Chorregenten waren: Gabriel Platzer (um 1534), Othmar Molitor (bis 1623), Viktor Kaspar Udalrici (1664–77, zuvor bereits Succentor; Verwandtschaft zu P. Udalrici nicht auszuschließen), Georg Lindtner (bis 1681), Paul Fux (1682–90 und 1695–99), Georg Reinwald (1690/91), Paul Würth (1692/93), Matthias Lazer (Luzer, eig. Emer; 1693/94), Anton Jung (1694/95), Kaspar Winkhler (1699–1701), Johann Michael Franz Triebswetter (1701–03), Michael Reinwald (1703–31), Johann Matthias Wravetius (1731–70), A. Stoll (1770–1805; Sängerknabe bei ihm: J. B. Schenk), Anna Stoll (1805/06), Leopold Magl (1806–36), Franz Deifl (1836 interimistisch), Franz Walter (1836–71), Carl Zanetti sen. (1872–1905), Karl Josef Zanetti jun. (1905–09), J. Wisneth (1909), B. Nefzger (1909–48), J. Biegler (1948–71), Willy Kreuzer (1972–2006), Martin Melcher (2007–17), Andjelko Igrec (seit 2017). Einige von diesen waren auch als Komponisten tätig.

1872 gab es den ersten erfolglosen Gründungsversuch eines Kirchenmusikvereins. 1889–1901 bestand dann ein Kirchenmusikverein, artistischer Leiter war 1889–91 Gustav Jenner, Chorregent Zanetti war in dieser Zeit v. a. als Organist tätig. Auf Jenner folgten Johann Walter 1891–97 und Franz Kohlert 1897. 1891 wurde eine Chorgesangschule eröffnet, auch mit dem Männergesangverein arbeitete man zusammen. Das Verhältnis zwischen dem Kirchenmusikverein bzw. seiner Leitung und dem Chorregenten war nicht friktionsfrei. Nach 1897 ruhte die Vereinstätigkeit. 1911 und 1950 kam es zu Neugründungen, dieser Verein besteht bis heute. Künstlerische Leiter waren jedoch ab 1911 stets die jeweiligen Chorregenten. Orchestermessen bringt der B.er Kirchenmusikverein bis heute regelmäßig zur Aufführung. Zur Gründung einer B.er Choralschule kam es Ende der 1970er-Jahre.

Von den Orgeln gibt es ab dem ausgehenden 17. Jh. Nachrichten: 1679 Renovierung, nach 1685 Reparaturen durch J. Liechtenauer. 1709/10 errichtete Jacob Lippus, der zu der Zeit auch in Bruck an der Leitha arbeitete, ein neues Werk (11 Register). Daneben gab es ab 1718 eine Trageorgel. Die Lippus-Orgel wurde 1734 durch Ferdinand Schneider repariert, 1751/52 erfolgte eine Generalüberholung. 1780 gab man bei F. X. Chrismann eine Orgel in Auftrag, die aber nie realisiert wurde. 1787 übertrugen dann J. und J. Wiest die Orgel von J. Hencke aus 1744 (1907: 25 Register) aus der Wiener Dorotheerkirche nach B. Von ihr haben sich der Prospekt, ein Teil des Gehäuses und ein Manual erhalten. 1795 erfolgte eine Renovierung durch die Brüder Wiest, 1815, 1823, 1824 und 1828 durch J. G. Fischer. 1833–70 betreuten F. Erler die Orgel, 1873 F. Ullmann, ab 1888 für mehr als 20 Jahre Adalbert und Eduard Kanitsch aus Wiener Neustadt. 1911–13 errichtete Franz Josef Swoboda ein neues Werk (II/28; stummer Prospekt, pneumatisch), das 1923 von Wilhelm Brieger, 1938 von F. Molzer und 1971 von Hans Fleischberger saniert wurde. 1987 erfolgte schließlich ein Neubau durch Ge. Hradetzky (II/28). Ein eigener Organist soll schon ab 1699 angestellt worden sein, davor versahen die Schullehrer diesen Dienst. Als langjähriger Organist wirkte V. Dostal (1923–62), auf ihn folgte Margit Fussi (geb. Schwarz), die nach wie vor tätig ist. Weitere Organisten:innen sind Susanna Pfann, Isabella Breyer-Ceidl, Michael Capek, Martin Först, Katharina Gruber, Anna Maria Schuckert, A. Igrec und Ch. Wiesmann.

Die Pfarrkirche St. Christoph in B.-Weikersdorf wurde 1957 geweiht, Titel von Pfarre und Pfarrkirche wurden hierbei von der bis ins 13. Jh. zurückreichenden Kirche St. Helena (Orgel von J. M. Kauffmann, I/P/5; letzte Renovierung 2021 durch Robert Niemeczek) übertragen, die seither als Filialkirche fungiert. An St. Helena hatten 1885–93 J. Piber, 1895–1915 Karl Griebl, 1918–28 B. Nefzger, 1929–31 Richard Dasch und ab Ende 1931 Viktor Schenk als Chorregenten gewirkt. Ab 1929 bestand dort ein Kirchenmusikverein, der sich nach dem Zweiten Weltkrieg unter V. Schenk als Kirchenchor neuformierte. 1957 übersiedelte dieser dann nach St. Christoph. Als Chorregenten wirkten nach Schenk Walter Tanner (1962–76), Gunter Wiesinger (1976–81, 1986–88), Dieter Hnatek (1981–86), Vladimir Böhm (1988–2005), Mitko Hadijev (Marcello Terecios; 2005–08), G. Lagrange (2008–18), Martin Schneider (seit 2018, zuvor bereits unterstützend). 1964 brachte der Chor die Christophorus-Messe von A. M. Klafsky, der ab 1935 in B. lebte und hier starb, zur UA. St. Christoph beherbergte zunächst eine Orgel aus dem Jahr 1905 von J. M. Kauffmann, die für die Hauskapelle der Barmherzigen Schwestern in Gumpendorf (Wien VI) gebaut worden war; 1960 wurde sie nach B. in ein neues Gehäuse übertragen. 1997 erfolgte die Weihe einer neuen Orgel, die die Firma Rieger errichtete (II/21); zwei Register wurden aus der Kauffmann-Orgel übernommen. Als Organisten firmierten an St. Christoph V. Schenk, M. Schwarz-Fussi (dessen Enkelin), Josef Grausam (1962–90, vor 1957 auch bereits an St. Helena tätig), H. Fleischberger (ab 1990), Sieglinde Deiml, Maria Hornung, Georg Gruber (seit 2007).

Die Pfarrkirche St. Josef in B.-Leesdorf wurde 1985–87 errichtet und 1990 zur Pfarrkirche erhoben. Den dortigen Chor baute Peter Traid auf, der ihn bis 1997 leitete. Seit 2004 besteht der Leesdorfer Singkreis unter Alfred Gunacker und nimmt auch die Aufgaben als Kirchenchor wahr. Die Orgel (II/27) von Drago Lukman aus Slowenien stammt von 2019. Organist ist aktuell M. Capek.

In der 1887 erbauten Evangelischen Kirche B. befindet sich eine Orgel der Gebrüder Rieger aus 1899 (op. 712, II/10). In der Frauenkirche, ehemalige Klosterkirche des 1811/12 aufgehobenen Augustinereremiten-Klosters, heute Filialkirche der Stadtpfarrkirche St. Stephan, steht eine Rieger-Orgel (II/15) von 1977 zur Verfügung. Sie ersetzte eine Orgel von F. J. Swoboda (I/5) aus 1929. Als Organisten sind jene der Stadtpfarrkirche tätig.

Ein erster Gesang-Verein B. bei Wien bestand nur kurze Zeit (1862/63), Chormeister waren Franz Walter (1862/63) und Franz Stranker (1863). 1863–71 gab es dann den Triesting-B.er Sängerbund „Eintracht“, bei dem N. Dumba als Vorstand und A. Arlet als Chormeister fungierten. Filial-Chormeister für B. waren Andreas Prinz (1863–65) und Silverius Kneifel (1865–71); Letzterer komponierte auch. Da sich der mehrere Ortschaften umfassende Sängerbund nicht bewährte, wurde 1871 der MGV B. gegründet, ab 1897 Gesangverein B. Bereits 1877–79 existierte ein erster Damenchor, ab 1897 bestand dieser dauernd, ab 1910 gehörte eine Vertreterin des Damenchors der Vereinsleitung an. Ab 1880 gab es ein Hausorchester (Orchesterverein) unter der Leitung des Klavierlehrers und -händlers Anton Karlhofer (* 22.4.1837 B., † 31.7.1903 B.; Sohn des Musikers Josef K.), der auch komponierte; ca. 1906 leitete dieses K. Wiesmann, ca. 1907–11 Ludwig Breitenbaum; 1927 kam es zur Neugründung. 1885 fand das 6. Niederösterreichische Sängerbundesfest in B. statt. 1897 zählte der Gesangverein B. 94 ausübende (55 Sänger, 39 Sängerinnen) und 139 unterstützende Mitglieder. 1898 komponierte K. Komzák einen neuen Wahlspruch. Der Verein hatte schon in den 1880er-Jahren eine stark deutschnationale Ausrichtung, 1909 wurde der Beschluss gefasst, nur sog. „Arier“ aufzunehmen. Ein Jahr später konnte er gemeinsam mit Chören aus Wiener Neustadt die B.er EA von L. v. Beethovens 9. Symphonie bewerkstelligen. Während des Ersten Weltkrieges und etwa 1921–24 ruhte die Vereinstätigkeit weitgehend. 1927 kam es kurzzeitig zur Bündelung der Kräfte des Gesangvereins B., des MGV „Liederfreunde“ B., des MGV Helenentaler Sängerbund 1902, des B.er Deutschen Volksgesangvereins und der Orchestervereinigung B. in einer gemeinsamen Chor- und Orchestervereinigung. Zwei Jahre später fusionierten sich dann der Gesangverein B. und die Orchestervereinigung B. zum Konzertverein B. 1862. Chormeister waren: F. Walter (1871/72), S. Kneifel (1871–85), Johann Walter (1874–86), Ferdinand Labek (1886), S. Kneifel (1887–90), H. M. Wallner (1890/91), H. Rosensteiner (1890), Rudolf Zöllner (1890/91), F. Kohlert (1891–1903, 1906), Josef Mühr (1892/93), Friedrich Sperber (1895/96), Franz Ertl (1901/02), K. Komzák (1903–05), Josef Ohnhäuser (1903), R. Zöllner (provisorisch 1904), H. M. Wallner (provisorisch 1904/05), Rudolf Zahlbruckner (1905/06, 1908–11), Anton Powolny (1906/07), L. Breitenbaum (1907, 1912), Josef Baßwald (1911), Felix Dorfner (1913/14?), Karl Heindl (1919/20), Gustav Scholda (1920), Fritz Jugl (1920/21), Götz Fink (1924/25), O. Kabasta (1925/26), H. Völgyfy (1926–34), J. Biegler (1934–38). Nach dem Krieg kam es erst 1959 zur Wiederaufnahme der Sängertätigkeit (B.er MGV). Chormeister waren: Gustav Hallama (1959–68), J. Biegler (1968/69), H. Norfolk (1969/70), Josef Maschkan (1970–85), H. Fleischberger (1985–88). G. Lagrange (1988–2006), Markus Winkler (2006–12), Alexander Maschat (2013–17), Daniel Csefalvay (2017–21), Simon Kriese (2022), Günther Mohaupt (seit 2023). 2024 zählte der Verein 14 Mitglieder. Unter den Ehrenmitgliedern befinden sich u. a. A. M. Storch (1867), F. Mair (1884), H. Conrads (1977) und H. Strecker (1978).

Nur kurz, 1890–94, bestand die Liedertafel der Maschinenfabrik Leesdorf, Chormeister waren F. Kohlert und Franz Gunhold. 1894 entstand dann aber der MGV „Liederfreunde“ B. als Abspaltung vom MGV B., der sich in der Folge als zweiter leistungsstarker MGV in der Stadt etablieren konnte. Von Anfang an gab es auch ein Hausorchester unter der Leitung von C. Fuchs und A. Karlhofer. Als Chormeister sind greifbar: Franz Höfer (1894), Anton Ferdinand Kral (1895/96), F. Sperber (1897), Franz Slunka (ca. 1899–1902), Heinrich Bernhofer (1902/03), F. Kohlert (1903–05), K. Wiesmann (1905–36, ab 1919 Ehrenchormeister), Alfred Kotremba (1925–27), Franz Reinl (1929–32), Peter Landl (1932), V. Schenk (1933–38). 1947 erfolgte zwar eine Wiedergründung des Vereins, Chormeister waren V. Schenk und Franz Pandion, eine längerfristige Etablierung konnte jedoch nicht erreicht werden.

Ein weiterer Männergesangverein, der Helenentaler Sängerbund, wurde 1902 gegründet. Als Chormeister sind belegt: K. Griebl (1902–?), Johann Wedel (Wedl; 1913 und 1924 genannt), Gustav Maralik (1924), L. Breitenbaum (1924–32, dann Ehrenchormeister), Franz Oberhummer (1929), Dürneder (1932–34), V. Schenk (bis 1938). Ca. 1931 war mit Ella Zeller, die auch komponierte, eine Frau Chormeisterin des Frauenchors des Vereins. Der Deutsche Volksgesangverein B. (K. Liebleitner, J. Pommer) wurde 1911 gegründet, Chormeister waren B. Nefzger (1911), Wieser (1911), Rudolf Mallina (1912?–20), F. Jugl (1920–24), Hans Meißner (1924–38). Den B.er Kammerchor gründete W. Kreuzer 1969 und leitete ihn bis 1994, seither ist Ch. Wiesmann Chorleiter.

Eine Musikkapelle soll es in B. schon in der 2. H. des 19. Jh.s gegeben haben. Die heutige Stadtmusik B. wurde 1923 als Feuerwehrmusikkapelle der Feuerwehr B.-Weikersdorf gegründet, später wurde sie in Erste B.er Trachtenkapelle umbenannt. 1927/28 erfolgte auch die Gründung einer Jungschützenkapelle, die in der Folge unter der Leitung von P. Landl stand, der in den 1920er-Jahren auch mit einer eigenen Salonkapelle in Erscheinung trat. Zur gleichen Zeit ist auch eine Salonkapelle Philipp belegt. Ein nicht näher definierter B.er Musikverein findet 1898/1906, 1920 sowie 1925 Erwähnung. Ein erstes Laien- und Liebhaberorchester (Vereinigung der B.er Musikfreunde) wurde bereits 1859 ins Leben gerufen. 1921 erfolgte eine neuerliche Gründung der B.er Musikfreunde, die unter der Leitung von B. Nefzger standen, nach dem Zweiten Weltkrieg gab es 1948/50 (Dirigent: P. Landl) und 2011 Neugründungen der Musikfreunde B. 1948 erfolgte auch die Gründung des B.er Musikvereins „Allzeit getreu“, ein Salonorchester, unter der Leitung von Erwin Premauer. Wichtige Kammermusikensembles der Nachkriegszeit waren das Concilium musicum (rund um den Musikpädagogen Franz Pandion, der ab 1945 federführend am Aufbau des Musiklebens in der Stadt arbeitete) und das Tanner-Ensemble. Die 1960er-Jahre brachten verschiedene Jazzbands (Willy-Kreuzer-Septett, Bricks, Patricks u. a.), bedeutende Formationen der 1970er-Jahre waren Anyway oder Woher. Im Jahr 1956 wurde von geflohenen ungarischen Musikern im B.er Hotel Esplanade das Orchester Philharmonia Hungarica gegründet. 1995 gründete Thomas Rösner die B.er Sinfonietta, die sich in der Folge als Opern- und Konzertorchester etablieren konnte und seit 2016 den Namen Beethoven Philharmonie trägt.

Die Tradition der Kurmusik reicht bis ins ausgehende 18. Jh. zurück und wird auch heute noch gepflegt. Ab Mitte der 1830er-Jahre bis zu Beginn der 1850er-Jahre finanzierte Fr. v. Pálffy-Erdőd die Kurmusik, da der Stadt die finanziellen Mittel fehlten. Langjähriger Leiter war in dieser Zeit M. Durst. 1865/66 war C. M. Ziehrer Kurkapellmeister. Später besorgte das Theaterorchester auch die Kurmusik, der Versuch in den 1880er-Jahren, die Theater- und Kurkapelle zu trennen (Kurkapelle unter A. Schück), scheiterte – auch aus Kostengründen. Mit eigens zusammengestellten Kurkapellen machte man nicht nur gute Erfahrungen, so stellte 1903–05 der Wiener Konzertverein die Kurkapelle, 1908–18 das Wiener Tonkünstler-Orchester, 1920 der B.er Musikverein; 1921 stand man ohne Kurmusik da. Die Leistungen der Kurmusik waren beachtlich, exemplarisch sei das Jahr 1902 angeführt: In 504 Konzerten brachte man 1.533 verschiedene und insgesamt 2.856 Stücke zur Aufführung; 906 Nummern waren Opern- oder Operettenphantasien, Potpourris, Walzer, Polkas, Märsche und andere Tänze. 1893–1904 leitete K. Komzák die Kurmusik (1904 kurzzeitig auch F. Hellmesberger), 1905–13 H. M. Wallner (1906 und 1907 unterstützt durch seinen Bruder K. M. Wallner), 1913/14 R. Nilius, 1915–18 A. M. Wichtl, 1919/20 und auch noch in späteren Jahren K. Wiesmann, 1937 Anton Kies und nach dem Zweiten Weltkrieg J. Biegler. Der heutige Musikpavillon im Kurpark wurde 1894 errichtet und dient nach wie vor seiner ursprünglichen Bestimmung.

Für den Musikunterricht in B. sorgte über Jahrzehnte hinweg die MSch. Grimm, die 1893 von Viktor Grimm (* 17.1.1868 Lajtaújfalu/Ungarn [Neufeld an der Leitha/Bl], † 10.11.1942 B.) gegründet wurde. M. v. Bach erhielt hier ersten Musikunterricht. Die Schule, an der zu Spitzenzeiten sieben Lehrkräfte tätig waren, bestand bis 1949, als Grimms Witwe Emma verstarb († 13.2.1949 B.), die sie zuletzt geleitet hatte. Daneben bestand ab 1906 die MSch. des Ludwig Fischer, die 1917 von J. Sukfüll übernommen, aber offenbar nicht weitergeführt wurde. Ca. 1908 ist weiters die Klavierschule von Jutta Pawel († 2.2.1919 B.) belegt. 1960 wurde dann die bis heute bestehende MSch. der Stadt B. ins Leben gerufen, erster Leiter war F. Pandion. Am B.er Gymnasium wurden ab der Gründung 1863 die Freigegenstände Chor und Orchester unterrichtet, 1874 trat ein Schülerchor öffentlich auf, 1888 auch ein Schülerorchester. Erst mit Beginn des Schuljahrs 1928/29 wurde Musik (als „Gesang“) Pflichtfach.

Zahlreiche Wandertruppen sind seit dem beginnenden 18. Jh. in B. belegbar, vor allem im Sommer während der Badesaison; zu nennen sind zunächst etwa Johann Leinhaas (1716), Franz Schuch (1739/40, 1742?), Karl Josef Nachtigall (1741), Josef Franz Hadwig (1745), Franz Albert Defraine (1747), Johann Friedrich Buchau (1748). Länger halten konnte sich die Truppe von F. J. Moser (1750–58, 1759/60). Das städtische Komödienhaus wurde 1750 erbaut, die notwendige Musik soll anfangs der Thurnermeister besorgt haben. Nach Karl Josef Hellmann (1758/59) und Johann Schulz (1761–63) bzw. dessen Witwe Josefa Schulz (1763–66) konnte sich J. M. Menninger, der die Witwe Schulz 1766 in B. ehelichte, über einen längeren Zeitraum etablieren (1766–83). Seine Truppe nannte sich auch B.er Truppe, K. v. Marinelli, ab 1780 Mit-Prinzipal, und J. J. La Roche waren Mitglieder der Truppe, die auch das neu errichtete Theater in der Leopoldstadt bespielte. 1775 errichtete die Stadt auf Menningers Anregung hin ein neues Theater anstelle des in einem alten Stadel eingerichteten „Comoedien Hauses“. Unter Direktion von Johann Georg Wilhelm (1784–1811; kurzzeitig unterbrochen durch Christian Roßbach [1793] und Johann Appelt [1794]), bei dem Johann Karmasin (Karmasini, Carmesini; 1786–1800), Josef Morawetz und Franz Böhm als Kapellmeister wirkten, wurden zahlreiche bekannte Opern (A. Salieri, G. Paisiello, Ch. W. Gluck, C. Ditters v. Dittersdorf, V. Martín y Soler, W. A. Mozart) in B. gespielt. 1799 erhielt Wilhelm die Erlaubnis, auch Bälle zu veranstalten, was zum Bau des Redoutensaals führte. Unter Franz v. Zinnicq (Zinnicque; 1811–17) kam es schließlich 1811 zu einem Theaterumbau durch Joseph Kornhäusel. Kapellmeister waren Johann Christoph Kienlen (noch 1818), Karl Steinacker († 1814), C. Blumenthal (1814–16). Im 19. Jh. war das Theater immer wieder mit anderen Provinzbühnen der Umgebung verbunden (Wiener Neustadt, Ödenburg, Pressburg). C. F. Hensler übernahm es Ende 1817 und blieb bis 1824. Auf Leopold Hoch (1824–35; Orchesterdirektor 1829 und 1830: J. Benesch) folgten mehrere Kurzzeitdirektionen, bis F. Pokorny 1836–44 in B. wirkte (Kpm. 1837 kurzzeitig H. Proch) und 1841 ein hölzernes Sommertheater, die alte Arena, erbauen ließ (1865 Neubau). Anton Roll (1844–49, 1852–55), Eduard Neufeld (1849–51, davor und danach in Linz) und Leopold Kottaun (1855–66; Kpm. in seiner Ära: J. Brandl) waren die nächsten Direktoren. 1867–75 stand dann mit J. B. Klerr ein gebürtiger B.er dem Theater vor; prägend über Jahrzehnte war A. Schreiber (1875–86, 1891–1903, 1904–08; Kpm. A. Schreyer 1875–83, K. Frodl 1901). Leopold Straßmayer (1886–91; Kpm. 1887/88 A. Ferron, 1888–1905 H. M. Wallner), Josef Heissinger-Reiff (1903/04), Alfred Freund (1908/09), Ferdinand Schütz (1909–12), Karl Heiter (1913–1919; Kpm. 1913–21 O. Goetz) und danach dessen Witwe waren die weiteren Direktoren bis zur Schließsaison 1920/21. 1906 wurde von Rudolf Krausz im Kurpark die heutige Sommerarena mit zu öffnendem Glasdach, ein Operetten-Freilufttheater, errichtet. 1908/09 erfolgte der Neubau des Stadttheaters durch Fellner & Helmer. Ab 1910 gab es vertraglich fixierte Gastspiele des Ensembles der Hofoper in B., das enorm von der Nähe zur Haupt- und Residenzstadt profitierte. In der Zwischenkriegszeit war B. kein einfaches Pflaster für Theaterpächter: Rudolf Clemens Weiss (1921/22), K. Auderieth (1922–24, Vereinigte Stadttheater B. und Wiener Neustadt), Karl Juhasz (auch in Mödling) und Albert Hugelmann (1924–27). K. Wiesmann (seit 1905 mit Unterbrechungen Kpm. am Theater) und Alfred Kobl (1927–32, gemeinsam Leiter eines Künstlerkollegiums) sowie Hans Weisz (1932) versuchten ihr Glück. Danach gab es bis 1938 kein eigenes Theaterensemble, nur Auftritte externer Ensembles. 1938 wurde B. dann jedoch Sitz der nationalsozialistischen Gaubühne Niederdonau (Kpm. zeitweise H. Eichinger), die kriegsbedingt 1944 geschlossen wurde. Nach dem Krieg erfolgte ein kontinuierlicher Wiederaufbau des Theaterlebens (Kpm. H. Norfolk 1946–70 und K. R. Marz 1946–49, G. Lagrange ab 1970), wobei auch neue Veranstaltungen etabliert werden konnten (ab 1962 Neujahrskonzert der Niederösterreichischen Tonkünstler, mittlerweile wird dieses Konzert vom Theaterorchester bestritten; 1961 Schlagerparade, u. a. mit U. Jürgens). Heute ist B. als Operettenmetropole positioniert, wobei auch das Musical regelmäßig gepflegt wird.

Aufgrund der Nähe zu Wien und des hohen Bekanntheitsgrades als Kurstadt mit entsprechender Lebensqualität war B. stets auch ein Anziehungspunkt für Musikschaffende aller Art. Die Stadt ist daher reich an mit Musiker:innen in Zusammenhang stehenden Gedenktafeln (s. Abb.n). W. A. Mozart weilte in der Stadt 1773 (mit Vater L. Mozart und der Familie Teyber), 1784 (mit dem Grafen F. J. Thun) und besuchte 1789–91 häufig seine Frau Constanze, die hier zur Kur weilte. Für A. Stoll schrieb er hier in der Nacht vom 16. auf den 17.6.1791 das Ave verum. Ch. W. Gluck war 1781 und 1787 hier, J. Haydn 1800 anlässlich der Testamentseröffnung seiner Frau, die in A. Stolls Haus starb. Zu Beginn des 19. Jh.s, bis zum Tod von Kaiser Franz II./I. 1835, war B. kaiserliche Sommerresidenz. Dies hatte zur Folge, dass zahlreiche, auch prominente Musiker nach B. kamen. Exemplarisch seien genannt: F. Ries (1803), L. v. Beethoven (zumindest 13 Mal in den Jahren 1804–25, vielleicht schon 1796 und 1803; arbeitete hier an mehreren wichtigen Werken wie Symphonien 3, 6 und 9 [s. Abb.], Messe in C op. 86, Missa solemnis op. 123, Wellingtons Sieg op. 91, Klavierkonzert Nr. 5 op. 73, Streichquartette op. 74, op. 130 und op. 132, Klaviersonaten op. 81a, op. 90), A. Salieri (1805 und später), J. N. Hummel (1805), L. Koželuch (1806), A. Diabelli (1807), J. A. Streicher (erstmals 1813), A. Teyber (ab 1813), I. Schuster (ab 1814), J. M. Vogl (1817), A. Catalani (1818), C. Czerny (ab 1819), J. Drechsler (ab 1819), F. A. Forti (1820), Th. Rosenbaum (ab 1821), C. Kreutzer (1824), G. Hellmesberger (1826), J. L. Eybler (ab 1826), M. Clementi (1827), Fr. Schubert (1828, schrieb hier die Orgelfuge D 952, s. Abb.), F. Lachner (1828), Felix Mendelssohn Bartholdy (1829, spielte auf der Orgel der Stadtpfarrkirche), A. Hüttenbrenner (1831), Michael Glinka (1833), S. Thalberg (1834), W. Müller (1835), I. F. v. Mosel (ab 1833), J. Strauss Vater (ab Ende der 1820er-Jahre), J. Lanner (ab 1832?). Aber auch noch später war B. ein beliebter Erholungs- und Wohnort: J. Dessauer (1839), A. Schütz-Oldosi (ab 1839), A. J. Becher (1843), F. v. Suppè (1843), O. Nicolai (1847), C. Haslinger (1848), J. Mayseder (1853), K. Goldmark (ab 1869), A. Riedel (ab 1870), L. Biehler (ab 1870), A. Materna (ab 1875), J. Strauss Sohn (1877), A. Grünfeld (ab 1877), K. Millöcker (1887 Hauskauf, zuvor Kurgast), B. v. Ujj (ab 1888; 1897 UA seiner Oper Der Bauernfeind in B.), A. Müller jun. (1889), J. Hellmesberger (d. J., 1893), R. Genée (ab 1894, s. Abb.), Jos. Gänsbacher (1895), C. Zeller (ab 1897), C. M. Ziehrer (ab 1905), Th. Leschetizky (1907), P. Lucca (1908), E. Strauss (1909), O. Straus (1909), W. Kienzl (1919), R. Stolz (1919), R. Strauss (ab 1920), P. Mascagni (1925, dirigierte eine Aufführung seiner Cavalleria rusticana).

Zahlreiche Musiker:innen, Sänger:innen etc. wurden in B. geboren oder sind hier gestorben. Geboren u. a.: I. Vitzthumb, J. J. Glöggl, M. Strebinger (in Weikersdorf), Anton Beller (Peller; * 1.4.1865 Braiten [Weikersdorf], † 6.5.1913 Wien [begr. B.]), K. Kohn J. Pazeller, L. v. Meyer, C. Umlauf, J. B. und L. Klerr, F. Jäger, K. und L. Treumann, A. Karlhofer, J. Wisneth, R. Papier, A. Huber-Haradauer, K. Canzi, J. Garai, E. Melkus, L. und E. Werba, Michael Kitzinger, Wolfgang Glüxam. Gestorben sind hier u. a.: A. Schütz-Oldosi, J. Fischhof, L. J. Beer, W. Müller, R. Genée, C. Zeller, C. Millöcker, K. Komzák, K. Wiesmann, L. Tuczek, H. M. Wallner, H. Strecker (lebte ab 1940 in B.), M. Schönherr (lebte ab 1944 in B.), M. Rökk (lebte ab 1965 in B.), L. Werba (sen. und jun.), F. Weiss, H. Erbse (lebte ab den 1980er-Jahren in B.). Ebenfalls hier verstorben sind R. G. Kieswetter sowie E. Hanslick.

Der Verbandsverein B. des Oesterreichisch-Ungarischen Musikerverbands beschloss 1908 die Errichtung eines Musiker-Erholungsheimes, die die Stadtgemeinde unterstützte und für die sie einen Baugrund unentgeltlich zur Verfügung stellte. Die Eröffnung erfolgte 1913. E. Eysler spendete für diesen Zweck lebenslänglich 2,5% der Tantiemen sämtlicher Werke und Verlagshonorare. Das Gebäude besteht heute noch (Carl-Michael-Ziehrer-Haus) und steht allgemein für Übernächtigungen zur Verfügung, wobei Musiker:innen und Künstler:innen vergünstigte Tarife erhalten.

Seit 1964 verleiht die Stadt B. Kultur- und Förderungspreise (seit 1999: Anerkennungspreise), die regelmäßig auch an Musikschaffende vergeben werden. Außerdem gibt es noch den Rollettpreis (für Erwachsenenbildung, Museumsarbeit, Heimatforschung) und den Weilburgpreis (für Mäzene).

B. wurde in zahlreichen musikalischen Werken verewigt, auszugsweise seien genannt: T. Haslingers Der Brand in B. (musikalische Skizze 1812), W. Müllers Oper Der Kurstreit in B. (UA 1819 Theater in der Leopoldstadt), A. Salieris Duett Questa fuga e fatta in B., L. v. Beethovens Kanon Gedenket heute an B. WoO 181, C. G. Lickls B.er Bilder op. 78, J. Strauss’ Vater Souvenir de B. op. 38 und Mein schönster Tag in B. op. 58, J. Lanners B.er Ringeln op. 64, A. Riedels B.er Schützenmarsch op. 6, B.er Militär-Veteranen-Marsch op. 7 und die B.er Perlen op. 39, J. Wisneths Aus dem B.er Park, B.er Jubiläumsmarsch und B.er Kränzchen, A. Bellers Aus den B.er Bergen, B.er Thermen, B.er Kirchweihfest und Hoch B., E. Strauss’ Polka Souvenir de B. op. 146, K. Komzáks Walzer B.er Madln, C. M. Ziehrers B.er Parkpolka op. 65, M. Schönherrs Suite Bilder aus B., A. Steinbrecher Das kleine Wegerl im Helenental, J. Schmieds B.er-Bürger-Festmarsch.


Literatur
A. Willander, B. bei Wien. Stadt der Musik22021; G. Schützl, Tonspuren. Musikergedenkstätten in B. 2008; A. Willander, Musikgesch. der Stadt B. 1980; A. Willander, Das Kirchenmusikarchiv der Stadtpfarrkirche St. Stephan zu B., Diss. Wien 1972; [Fs.] „Himmelwärts“. 100 Jahre Kirchenmusikverein B. St. Stephan 2011; Pfarrkirche B. St. Stephan. Fs. zur Orgelweihe 1987; Fs. 40 Jahre St. Christoph 1997; Fs. zur Feier des 50-jährigen Bestandes des Gesangvereines B. 1912; Fs. 25 Jahre B.er MGV 1985; 130 Jahre B.er MGV. Beilage zur B.er Ztg. 14.5.1992; V. Wallner, Die „Leichte“ Muse in B. 1992; R. Maurer, Anton Stoll. Der B.er Schulmeister u. sein Freund Mozart 2006; V. Wallner, Wolfgang Amadeus Mozart und B.21998; Th. Frimmel in A. Sandberger (Hg.), Neues Beethoven-Jb. 1930; H. Meissner, Die Doblhoffs und B.-Weikersdorf 1993; E. Reutt, Graf Ossoliński und B. 2001; Kleine B.er Theaterchronik 1959; A. Kobl, Beiträge zur Chronik des Theaters in B. 1928; H. Rollett, Zur Gesch. des B.er Theaters 1909; O. G. Schindler, Theatergesch. von B. bei Wien, Diss. Wien 1970; G. Gugitz in Jb. für Landeskunde von Niederösterreich 22 (1929); R. Schaffrath, Die Gesch. des B.er Stadttheaters im 19. Jh. unter besonderer Berücksichtigung der Direktoren und Stückgattungen, Diss. Wien 1987; R. Hirsch, Das Stadttheater B. bei Wien im 20. Jh., Dipl.arb. Wien 1992; O. G. Schindler in Jb. der Ges. f. Wr. Theaterforschung 17 (1970); Erhart 1998; Eberstaller 1955; G. Allmer in Das Orgelforum 21 (Dezember 2017); W. Deutsch, Das große niederösterreichische Blasmusikbuch 1982; J. Biegler in K. Gruber, [Fs.] Bundes-Gymnasium und Realschule B. 1863 – 1963, 1963; H. Rollett, Neue Beiträge zur Chronik der Stadt B. 1890; Wr. allgemeine Theaterztg. 6.11.1817, 532, 2.1.1821, 2f; AmZ 9.9.1818, Intelligenzbl., 29; Allgemeiner Musikalischer Anzeiger 4.8.1831, 123; Allgemeine Theaterztg. 18.1.1836, 52; Der Wanderer 26.4.1844, 404; Der Humorist 24.5.1844, 500; Fremden-Bl. 5.5.1865, 15, 21.5.1865, 3; Gemeinde-Ztg. 18.8.1866, 10; B.er Bezirks-Bl. 10.6.1890, 2, 19.7.1890, 3, 6.6.1891, 4, 23.2.1892, 3, 17.6.1893, 3, 19.9.1893, 2, 7.4.1894, 3f, 25.4.1894, 3, 3.10.1894, 3, 5.1.1895, 3, 13.4.1895, 6; B.er Ztg. 11.7.1893, 4, 27.2.1897, 4, 6.12.1899, 3, 26.1.1901, 3, 8.2.1902, 4, 18.10.1902, 5, 7.2.1903, 3, 16.1.1904, 4, 14.5.1904, 4, 24.8.1904, 4, 21.1.1905, 5, 13.5.1905, 4, 5.8.1905, 3, 5.5.1906, 4, 11.9.1907, 3, 8.2.1913, 5, 8.3.1913, 5, 30.4.1913, 4, 3.5.1913, 4, 3.6.1914, 3, 7.7.1915, 3, 12.9.1917, 3, 22.9.1917, 4f, 9.2.1918, 2, 27.4.1918, 3, 30.10.1918, 2, 5.2.1919, 1, 31.5.1919, 3, 20.9.1919, 3, 19.5.1920, 2, 12.3.1921, 2, 8.10.1921, 2, 8.2.1924, 4, 3.5.1924, 3, 6.6.1924, 2, 5.12.1924, 4, 24.6.1925, 3, 31.1.1925, 3, 31.10.1925, 3, 20.2.1926, 3, 29.9.1926, 2, 29.1.1927, 2, 4.6.1927, 3, 9.11.1927, 3, 10.12.1927, 2, 18.2.1928, 2, 7.4.1928, 2, 12.1.1929, 4, 26.6.1929, 3, 3.7.1929, 2f, 10.8.1929, 3f, 26.4.1930, 5, 3.5.1930, 4, 22.4.1931, 3, 14.5.1931, 3, 8.8.1931, 3, 30.9.1931, 1f, 11.11.1931, 3, 20.1.1932, 1f, 30.1.1932, 5, 27.4.1932, 2, 26.4.1933, 3, 23.12.1933, 5, 21.7.1934, 3, 21.11.1934, 3, 11.5.1935, 2, 18.11.1936, 1, 12.6.1937, 1f, 24.11.1937, 2, 21.11.1942, 2f, 22.12.1945, 4, 27.4.1946, 2, 1.3.1947, 3, 22.3.1947, 2, 10.1.1948, 2, 18.9.1948, 3, 6.11.1948, 3, 11.12.1948, 4, 19.2.1949, 1f, 1.7.1950, 2, 15.3.1952, 1; Wr.-Neustädter Ztg. 29.4.1903, 4; Neues Wr. Tagbl. 28.4.1905, 5, 27.6.1905, 11; Prager Tagbl. 18.10.1907, 7; B.er Badebl. 6.5.1908, 1, 7.8.1908, 4, 7.5.1910, 4; Illustrierte Kronen-Ztg. 17.8.1912, 9; Österreichs Illustrierte Ztg. 5.9.1915, 1141; Oesterr. Musiker-Ztg. 5.6.1920, 53, 10.7.1920, 64; Neues Wr. Abendbl. 3.5.1921, 3; www.kirchenchor.baden-st-stephan.at (8/2024); www.erzdioezese-wien.at (8/2024); www.erzdioezese-wien.at/pages/pfarren(8/2024); www.baden-st-christoph.at (9/2024); www.badenerkammerchor.at (8/2024); www.bmgv.at/ (9/2024); www.musikfreunde-baden.at (9/2024); eigene Recherchen (www.de.wikipedia.org/; www.organindex.de/; Matriken B.-St. Stephan).

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
26.11.2024
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Baden (bei Wien)“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 26.11.2024, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f7a9
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MEDIEN
B.er Bezirks-Blatt 11.7.1893, 4
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Lanner-Strauss-Denkmal im Kurpark B.© Christian Fastl
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Stadttheater© Christian Fastl
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Beethoven-Gedenktafel, Rathausgasse 10 (Beethovenhaus)© Christian Fastl
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Beethoven-Gedenktafel, Rathausgasse 10 (Beethovenhaus)© Christian Fastl
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Schubert-Gedenktafel, Rathausgasse 11© Christian Fastl
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Johann-Strauss-Sohn-Gedenktafel, Rathausgasse 11© Christian Fastl
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© Privatarchiv Monika Kornberger
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DOI
10.1553/0x0001f7a9
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