Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 1990.
div. Veröffentlichungen zu musikpädagogischen Fragen, u. a. Der Makel der zweiten Geburt in üben & musizieren 5 (2012).
Who is who in Öst. 1997; https://db.musicaustria.at (6/2022); https://en.wikipedia.org/ (6/2022); pers. Mitt. (9/2003).
Sein Sohn
Michael (verh. Dörfler-K.): * 11.7.1967 Wien. Pianist, Komponist, Musikpädagoge. Er studierte 1985–92 an der Wiener MHSch. klassisches Klavier bei Klara Harrer-Baranyi und Harald Ossberger und danach bis 1996 Tasteninstrumente der Popmusik bei Heribert Kohlich. Im April 1997 begann er seine Lehrtätigkeit an der MUniv. Wien für Klavier und Jazzklavier. Darüber hinaus widmet er sich in seinen Kursen für Klavierpädagogen und -pädagoginnen der Integration von Improvisation und Popularmusik in den traditionellen Klavierunterricht. M. K. ist in den Bereichen Jazz, brasilianische Musik, Salsa und R&B tätig und spielte mit N. Simion, A. Fischer, Tayrona, NOX, Alexander Ehrenreich, Afrocaribe, Denise Fontoura, R. Newland, Swingtime Bigband, Together, L. Rothstein, St. Pelzl, Christian Gonsior, Thomas Beck, Michael Scharf u. v. a. Im Jahr 2000 verbrachte er ein halbes Jahr in New York/USA, wo er regelmäßig in der Knitting Factory auftrat. 1997–2001 Leiter des Quintetts Quintessence. Daneben bestand 1998–2001 seine Band mit brasilianischer Musik sem fronteira/estrada do sol mit dem Sänger Yta Moreno. 2008–10 leitete er ein eigenes Trio mit Christoph Petschina und Jörg Mikula. Auftritte hatte er u. a. beim Jazzfest Wien, beim Salzburger Jazzherbst und beim Reykjavík Jazzfestival. Seit 2002 verheiratet mit der Pianistin und Mathematikerin Monika Dörfler (* 24.12.1972 Wien), mit der er drei Kinder hat.
Endrunden-Teilnehmer am „Concours Martial Solal“ in Paris 1998.
CDs: Quintessence 1999, Voyage 2009, Sonhos 2015; mit NOX: Yellow Clouds 1998; mit A. Ehrenreich: Into New Life 1999.
Emanuel Wenger