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Lemberg (deutsch für ukrainisch Ľviv)
Hauptstadt der Lviv’ka oblast’ (Lviver Gebiet) im Westen der Ukraine; polnisch Lwów, russisch L’vov, lateinisch Leopolis. Erstmalige Erwähnung 1256 in der Galizien-Wolhynien-Chronik, benannt nach dem Sohn (Lew) des Stadtgründers Danylo Romanowytsch. Ab 1375 war L. wichtige Handelsstadt und kulturelles Zentrum. 1661 erfolgte durch den polnischen Kg. Jan II. Kasimir die Gründung der Universität. 1772 kam die Stadt an Österreich und wurde Hauptstadt des Habsburger-Kronlandes Galizien und Lodomerien. 1914/15 war die Stadt von russischen Truppen besetzt, im November 1918 übernahmen ukrainische Kräfte L. und proklamierten die Westukrainische Volksrepublik. Dadurch wurde die Stadt zum Streitobjekt polnischer und ukrainischer Ansprüche, wobei sich Polen 1920 durchsetzte. Sofort nach Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 von der Sowjetunion annektiert, erfolgte nach der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht 1941 die Eingliederung als Teil des Distriktes Galizien ins Generalgouvernement. Ab Sommer 1944 war die Stadt von der Roten Armee besetzt und gehörte in der Folge zur ukrainischen Sowjetrepublik. Seit 1991 ist L. Teil der Ukraine.

Die Musikkultur in L. war von Anfang an multinational zusammengesetzt. 1580 wurde die – ethnisch geteilte – Musikerzunft gegründet. Die Stawropihianische Bruderschaft (Stawropihijske Bratstwo, 1585) mit östlichem Ritus unterhielt eine eigene Chorkapelle, besaß eine umfangreiche Notenbibliothek und eine eigene Druckerei. 1591 erschien hier die Grammatik von Patriarch Jeremias II. von Konstantinopel für den „musikalischen Gesang“, in der er diesen mit Akkorden nach lateinischen Regeln empfahl. Notenfunde in L.er Archiven bezeugen das Niveau des Musiklebens (zwei Kataloge aus L. von 1697 belegen 398 Werke ruthenischer [ukrainischer] Komponisten für 3–12 Stimmen). 1629 erhielt die jüdische Gemeinschaft die Erlaubnis, bei verschiedenen christlichen Festen zu spielen.

In der Renaissance wirkten in L. Marcin Leopolita (* ca. 1540 L., † 1589 L.) und der Jesuit Jan Brant Poznańczyk (1551–1601). Ersterer ließ sich in seinen Kirchenwerken von den Traditionen der franko-flämischen Schule leiten und wurde 1560 zum compositor cantus am Hof Kg. Sigmunds II. August. Letzterer leitete das Kolleg in L. und verfasste „Lateinische und polnische Lieder mit musikalischen Noten“ (so Juszynski). Ca. 1740 wirkte J. Staromiejski an der Dominikanerkirche. 1742–54 arbeitete hier Johann Philipp Kirnberger als Clavicembalospieler, Kapellmeister und Musiklehrer an Höfen polnischer Magnaten; auch leitete er den Chor am Frauenkloster St. Benedikt. In der 2. Hälfte des 18. Jh.s war der Chor der griechisch-katholischen Kathedrale zum hl. Georg (Swiatoho Jura) in L. bedeutend, dessen geistliche Vokalkonzerte Chorregent Andrij Ratschynskyj (1724–94) komponierte.

Besonders markant war das Zusammenwirken verschiedener Nationalkulturen in L. während der österreichischen Periode (1772–1918). Die unmittelbare Beziehung zu Wien bewirkte eine allmähliche Demokratisierung des Kulturlebens durch die Entstehung von Institutionen, Gesellschaften, Vereinigungen von Kunstfreunden etc.; 1776 fand die Eröffnung des ersten Berufstheaters in L. statt. Die deutsche Theatergruppe von Franz Hettersdorf setzte sich aus Schauspielern und Sängern, kleinem Chor und Orchester zusammen. 1791 übernahm Franz Heinrich Bulla (1754–1819) die Leitung des Theaters. Unter dem Einfluss romantischer Ideen wuchs das Interesse an der Muttersprache, an Bräuchen und der Volkskunst der multinationalen Bevölkerung, wo Polen, Ukrainer (Ruthener), Juden, Tschechen u. a. angesiedelt waren. Für die festen Stellen im Orchester, im Theater und für den Musikunterricht in polnischen Adelsfamilien bemühte man sich um die besten Fachmänner aus Wien und anderen Kulturzentren. Das Eindringen der neuen Kunstmusik nach „Wiener Muster“ in breitere Bevölkerungsschichten führte zur Entstehung musikalischer Lehranstalten.

Eine bedeutende Person im Musikleben war Joseph Elsner (1769–1854), der 1792–99 in L. wirkte, wo seine Opern Die seltenen Brüder und Der verkleidete Sultan zur Aufführung gelangten. Nach einem Libretto Wojciech Bogusławskis schuf Elsner seine ersten polnischen Opern Die Amazonen oder Herminia (1797) und Sydney und Zuma oder Die Liebeskraft der schwarzen Braut (1798). Außerdem erteilte Elsner Privatunterricht und organisierte musikalische Akademien (Akademia Muzyczna). Ihre Programme bestanden aus Sinfonien, Konzerten und auch Vokalmusik (J. Haydn, W. A. Mozart, P. Wranitzky, J. Elsner). 1803 kam J. G. Mederitsch nach L., wo er bis zu seinem Tod als Theaterkapellmeister, Komponist und Pädagoge, wie auch Organisator der öffentlichen Konzerte tätig war. Ab 1825 war er mit F. X. Mozart befreundet, der mit Unterbrechungen 1808–38 in L. lebte und 1826 den ersten galizischen Musikverein, den Cäcilien-Verein und dessen Gesanginstitut gründete. Dieser veranstaltete eines der bedeutendsten Ereignisse in der Musikgeschichte der Stadt, einen Abend im Andenken an W. A. Mozart am 2.12.1826 im griechisch-katholischen Jura-Dom. Als Kapellmeister wirkte in L. Joseph Baschny (?–1844), ein tschechischer Komponist, Kapellmeister und Musiklehrer. Zentral im L.er Musikleben war auch K. Lipiński. 1824 organisierte er in L. Abonnentenabende für Quartettmusik mit bekannten Musikern, u. a. mit I. Schuppanzigh und Jacques-Féréol Mazas. Der polnische Geiger Stanislaw Serwaczynski (1790–1859) ersetzte Lipiński am L.er Theater und war dort bis 1820 als Kapellmeister tätig. J. Ruckgaber trat erstmals 1818 in L. auf und wohnte ab 1826 ständig in L., wo er als Organisator des Musiklebens wirkte. Der von ihm gegründete Verein der Musikfreunde (1838–48 Musikdirektor) veranstaltete Konzerte und Akademien mit einem vielfältigen Repertoire. F. Liszt trat auf Ruckgabers Einladung im Zuge seiner letzten Konzertreise 1847 in L. auf. Die Revolution von 1848 schränkte die Tätigkeiten des Vereins für einige Zeit ein. Bereits 1851 erfolgte jedoch eine Wiederbelebung (ab 1854: Galizischer Musikverein). 1853/54 wurde ein Konservatorium gegründet und Ruckgaber zum ersten Direktor gewählt (bis 1857). Nach dem Rücktritt Ruckgabers wurde K. Mikuli dessen Nachfolger. Bei ihm studierten bekannte Pianisten und Komponisten wie Raul Kotschalski, M. Rosenthal, M. Sołtys, Meczyslaw Horschowski, Aleksandr Michalowski u. a. Auch bekannte Sänger – Schüler von Walery Wysocki (1835–1907) – erhielten hier ihre Ausbildung: Solomija Kruschelnycka, Marcelina Sembrich-Kochanska, Janina Korolewycz-Wajdowa, O. Myschuha, Adam Didur, Modest Mencinski. Eine längere Zeit lebte und wirkte in L. auch J. Ch. Keßler. Weitere nennenswerte Gastmusiker in der ersten Hälfte des 19. Jh.s in L. waren: L. Herz, Tytus Jachimowski, F. Lipiński (d. J.), Józef Bielawski, Maria Szymanowska, Józef Krogulski, J. Wagner, Stanisław Kosowski, B. Romberg, die Musikerfamilie Kontski, Angelica Catalani, A. Campi, S. Renault, Georgius Chelli.

Die ukrainische (ruthenische) Musikkultur konzentrierte sich bis in die 2. Hälfte des 19. Jh.s auf die Kirchen. Aus der Wiener Kapelle von A. v. Rasumowsky stammte – dank der Tätigkeit des Erzbischofs Iwan Snihurskyj – eine neue Art des Kirchengesangs, am Stil von Dmitri Bortnjanski orientiert, als ein Zeichen der „Europäisierung“ ukrainischer Traditionen. Am L.er Priesterseminar studierten mehrere bedeutende Dichter und Komponisten, von denen zu erwähnen sind: Mykhaylo Verbytsky (1815–70), Begründer der sog. Peremyschlischen Komponistenschule, Autor der heutigen Nationalhymne der Ukraine, und Iwan Lawriwskyj (1822–73). Von weiteren ukrainischen Priester-Komponisten, die mit L. verbunden sind, sind Wiktor Matiuk (1852–1912), Porfyrij Bashanskyj (1836–1920), Ostap Nyshankivskyj (1863–1919), Denys Sitschynskyj (1861–1909), Jossyp Kyschakewytsch (1872–1953) u. a. zu nennen.

Ein wichtiges Ereignis im Musikleben L.s war die Eröffnung des neuen Theatergebäudes. Der polnische Graf Stanisław Skarbek baute 1837–42 das damals drittgrößte Theater Mitteleuropas (1460 Plätze, 54 Logen). 1900 wurde das neue Gebäude des Stadttheaters feierlich eröffnet. Für diesen Anlass schrieb Władysław Żeleński die Oper Janek, als erster Direktor wurde Tadeusz Pawlikowski tätig. Von den zahlreichen Aufführungen in seiner Ära ragte die damals sensationelle Inszenierung aller Teile des Rings des Nibelungen von R. Wagner heraus. Dieses Projekt wurde von seinem Nachfolger Ludvik Heller zu Ende geführt. Außerdem sind Opern von G. Verdi, Vincenzo Bellini, G. Rossini, C. M. von Weber, Georges Bizet, Daniel François Auber, Charles Gounod u. a. aufgeführt worden. Auf der Bühne des Theaters fanden mehrere Premieren polnischer Opern von W. Żeleński, Adam Minchheimer, F. Feliks Nowowiejski, A. Sołtys, Ludomir Różycki statt. Im ukrainischen Milieu wirkte zu dieser Zeit erfolgreich das Theater des Vereins Ruska Besida (Ruthenische Unterredung, 1864–1924). Im Repertoire herrschten, abgesehen von dramatischen Stücken, ukrainische Opern von Mykola Lyssenko (1842–1912), M. Verbytsky, Semyon Gulak-Artemovsky, wie auch die Opern von G. Bizet, J. F. Halévy, G. Verdi, F. Smetana und Stanisław Moniuszko vor.

Nach Erklärung einer größeren Autonomie 1867 entwickelten sich besonders jene Kulturbereiche, die die stärkste national-patriotische Ausrichtung hatten und für die Begeisterung der Masse tauglich waren. Zw. 1898/1916 entstanden in L. 300 verschiedene Vereine, 70 von ihnen waren entweder rein musikalisch oder pflegten verschiedene Musikformen. Unter ihnen formierten sich zahlreiche polnische wie auch ukrainische Chöre. Reine Instrumentalmusik übten die polnischen Vereine Harmonia (Verein der L.er Musikfreunde), Klub zytrystów (Klub des Zitherspiels), wie auch Kółko mandolinistów „Błękitnych“ (Mandolinenverein der „Blauen“) aus. Andere nationale Gruppen hatten ihre eigenen Vereine, z. B. Deutscher Geselligkeitsverein „Frohsinn“ (gegr. 1869), Cirkolo Italiano, Czeska beseda, Tamburicaverein Aria, Kinor, Jüdischer Musikverein u. a. Unter den Leitern dieser Vereine sind hervorzuheben: A. Wachnianyn, Begründer der Gesangvereine Teorban (1870), Bojan (1890/91) und des Verbandes der Sang- und Musikvereine (1903), J. K. Gall, ab 1896 Dirigent des Chorvereins Echo und M. Sołtys.

1902 erfolgte die Gründung der L.er Philharmonie, mit einem eigenen Symphonieorchester. Zunächst fanden die Konzerte in dem speziell für die Philharmonie umgebauten Skarbek-Theater statt, später übersiedelte man ins neu errichtete Gebäude. Noch in der ersten Saison traten mit dem Orchester berühmte Musiker auf: die Dirigenten und Komponisten R. Strauss, G. Mahler, R. Leoncavallo, die Sänger und Sängerinnen Gemma Bellincioni, Janina Korolewicz-Waydowa, Salomea Kruszelnicka, Alexander Myszuga, der Pianist M. Rosenthal, die Geiger J. Kocián, J. Kubelik, Pablo de Sarasate, Emilie Sauret. Die Tätigkeit der Philharmonie war mit den Konzertagenturen von Ludwik Marek und Maksymilian Türk verbunden, dank derer auch weitere Berühmtheiten nach L. eingeladen wurden.

1902 wurde von Anna Niementowska die MSch. gegründet, die 1932–39 als Szymanowski-Konservatorium firmierte, eine Lehranstalt mit fortschrittlichem Charakter. 1903 erfolgte durch den Verband der Gesang- und Musikvereine die Errichtung eines ukrainischen Instituts für höhere Musikausbildung L. (später Lysenko-MAkad.). Hier studierten die Komponisten M. Kolessa und Roman Simowytsch (1901–84). 1912 wurde das Institut für Musikwissenschaft an der L.er Univ. eröffnet, Direktor wurde Adolf Chybinski, er leitete es bis 1939.

Führende ukrainische L.er Komponisten in der ersten Hälfte des 20. Jh.s waren St. Ludkewytsch, V. Barvinsky, M. Kolessa, N. Nyzankivskyj, R. Simowytsch, Zynowij Lysko (1895–1969), Stephanija Turkiewytsch-Lissowska (1898–1977), Jossyp Kyschakewytsch (1872–1951), Antin Rudnyckyj (1902–75) u. a. Die Mehrheit von ihnen (außer Kyschakewytsch und Rudnyckyj) absolvierte das Prager Konservatorium, daher stammt der Name „Prager Schule“ in der ukrainischen Musik L.s. Aus dem polnischen Milieu sind zu nennen: A. Sołtys, J. Koffler. Bekannte polnische Komponisten, die in L. vor und nach dem Ersten Weltkrieg wirkten, waren: Henryk Jarecki (1846–1918), Ludomir Różycki (1883–1953), Tadeusz Majerski (1888–1963), Stanislaw Niewiadomski (1859–1936).

Nach 1939 wurden alle L.er Institutionen nach sowjetischem Muster umgestaltet. Verstaatlicht wurden auch das Theater (geteilt in ein Sprech- und Musiktheater), die Philharmonie und alle weiteren MSchn. Vereine und Verbände wurden aufgelöst. Während der folgenden deutschen Okkupation waren in L. fast alle Musikinstitutionen, außer dem Konservatorium, in Abteilungen für Deutsche und Nicht-Deutsche geteilt. Nach abermaliger russischer Okkupation 1944 etablierten sich endgültig alle sowjetischen Kulturgesetze. Teilweise emigrierten Musiker nach Amerika (meistens Ukrainer) oder nach Polen, auch die ganze musikwissenschaftliche Schule unter der Führung von A. Chybinski verließ L. Manche Musiker wurden nach Sibirien verbannt. Aus Moskau, Leningrad (St. Petersburg/RUS) und anderen sowjetischen Städten kamen Musiker nach L. Führende Komponisten jüngerer Generation waren Anatol Kos-Anatolskyj (1909–83) und Jewhen Kosak (1907–88). Lediglich die 1960er Jahre brachten positive Veränderungen in die Musikkultur. Eine zentrale Figur dieser Periode war Myroslav Skoryk (* 1938), Komponist, Pianist, Musikwissenschaftler und Pädagoge. Ein Wandel im Kulturleben fällt in die Mitte der 1980er Jahre, die Komponisten konnten sich nun zunehmend von sowjetischen Dogmen befreien. Zu nennen sind: Viktor Kaminskyj (* 1953), Jurij Laniuk (* 1958), Oleksandr Kozarenko (* 1963).

Die Epoche der Unabhängigkeit und Bildung des eigenen ukrainischen Staates führte erneut zu Änderungen im Musikleben L.s. Es wurden und werden enge Kontakte zu europäischen Zentren gesucht, was sich u. a. in der Organisation internationaler Festivals und der Zusammenarbeit zwischen L.er Musikern und dem Ausland manifestiert. In den letzten Jahren wuchs auch eine neue Generation von Komponisten heran: Bohdana Frolak (* 1968), Bohdan Segin (* 1976), Lubava Sydorenko (* 1977), Mychajlo Schwed (* 1978), Ostap Manuliak (* 1983) u. a. Die L.er Musikkultur entwickelt sich nun zunehmend eingebettet im internationalen Kontext und pflegt dabei sorgfältig die multinationalen Traditionen, die die Stadt in den vergangenen Jahrhunderten geprägt hatten.


Literatur
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Autor*innen
Luba Kyjanovska
Letzte inhaltliche Änderung
12.4.2017
Empfohlene Zitierweise
Luba Kyjanovska, Art. „Lemberg (deutsch für ukrainisch Ľviv)“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 12.4.2017, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x003583f2
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10.1553/0x003583f2
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